Ich bin in der Vergangenheit immer wieder über diesen Begriff „Herzensbusiness“ gestolpert und habe mich daran gerieben. Ob das nun Beiträge waren, die mich dazu ermutigen wollten, meine „wahre Berufung“ zu finden, oder welche, die diesen Begriff eher ablehnten (denn nur weil es als Hobby taugt, reicht das noch lange nicht als Geschäftsmodell).
Hin- und hergerissen, aber irgendwie klang das doch ganz interessant für mich. Und erstrebenswert. Nun, wie findet man sein Herzensbusiness?
❓ Sollte ich das Tanzen zum Beruf machen? Mmh, nicht talentiert genug.
❓ Kunstdetektiv als Geschäftsmodell? Schwierig, wenn niemand diese zeitaufwändige Dienstleistung bezahlen kann oder will.
Nun gut, dann eben mit Social Media selbständig machen, das kann ich ganz gut. Aber hups… das machen irgendwie ganz schön viele. Wie kann ich mich da abheben? Funktionierte auch noch nicht so gut. Auch merkte ich, dass Social Media für mich letztlich nur ein Mittel zum Zweck ist, ein Werkzeug. Aber was erreiche ich damit? Und vor allem wen erreiche ich damit? Als mir dies klar geworden ist, ist mein Herzensbusiness zu mir gekommen:
Ich möchte leise Menschen, so wie ich selbst einer bin, dabei unterstützen, online sichtbar zu werden.
Das ist mein „Why“. Meine Motivation. Meine Aufgabe: „Digitale Sichtbarkeit für Introvertierte Selbstständige und Unternehmer (m/w/d)“ (am richtigen Profilslogan arbeite ich noch🙂 – aber hey, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut).
Hast du dein Herzensbusiness schon gefunden? Oder kannst du mit diesem Begriff auch nichts anfangen?