Naja, zugegeben: so neu ist es auch nicht mehr. Und für mich ist es auch viel mehr als ein inhaltsleeres Buzzword. Ich mein‘ das Ernst.
Denn es bleibt dabei: LinkedIn ist eine Business-Plattform, auf der wir einen professionellen Umgang miteinander pflegen wollen.
Wie kann ich mich „echt“ zeigen für meine Business-Kontakte, ohne privat zu werden?
Nun – letzten Endes funktioniert das in LinkedIn und Co. ganz genauso wie bei einem live Treffen: Ich erzähle von mir und meiner Arbeit, was mich antreibt, was mir wichtig ist, was ich besonders gut kann oder worin mein Schwerpunkt liegt. Und höre meinem Gegenüber zu, wie er mir dasselbe von sich erzählt – und kann dann darauf reagieren.
Nö, das sehe ich nicht so – in diesem Business Kontext will ich mich in einem guten Licht präsentieren. Das heißt: Ich versuche nichts darzustellen, was ich nicht bin (also nichts zu versprechen, was ich nicht habe), hebe aber auch Schwächen oder negative Aspekte nicht hervor. Also ich fake nichts Positives dazu, lasse aber das ein oder andere Negative weg, was im Business Kontext keine Rolle spielt. Was ich auch „im echten Leben“ einem Geschäftskontakt nicht erzählen würde.