Wie entscheidest du, ob du einen Coach, Trainer oder Berater buchen möchtest? Bei einem Webdesigner schaust du dir vielleicht andere Webseiten an, die er gemacht hat. Aber wie findest du heraus, ob die Chemie stimmt und ob ihr die gleichen Werte teilt? Sofort ein Kennenlerngespräch vereinbaren? Das ist für viele ein großer Schritt. Gerade als Introvertierter.
Wie kannst du ihn nun kennenlernen? Vielleicht folgst du ihnen schon eine Weile auf Social Media und hast einige ihrer Posts gelesen. Du hast vielleicht ein Freebie heruntergeladen, um herauszufinden, ob ihre Inhalte zu dir passen. Vielleicht hast du sogar ein paar Videos angeschaut, um zu sehen, wie sie ticken.
Und wenn du trotzdem noch unsicher bist, was dann? Dann sind Webinare eine großartige Möglichkeit, sich ein besseres Bild zu machen. Okay, ich gebe zu: sie sind ein bisschen wie eine moderne Kaffeefahrt. Denn hat der jeweilige Webinar-Host ein Interesse daran, sein Angebot auch vorzustellen. Dennoch ist es ein idealer Ort, der Expertise weiter auf den Zahn zu fühlen und um Fragen zu stellen und somit ein Gespür dafür zu bekommen, wie der Referent in einer Beratungssituation reagiert.
Der Punkt ist: Webinare bieten dir die Chance, in einer entspannten Umgebung mehr über die Person und ihre Arbeitsweise zu erfahren, ohne gleich in ein 1:1-Gespräch zu gehen. Und deine Interessenten wünschen sich das vielleicht auch von dir?
Was denkst du? Bietest du diese Art von Interaktion bereits für deine Interessenten an? Wenn nicht, es könnte eine gute Möglichkeit sein, das Vertrauen deiner potenziellen Kunden zu gewinnen und ihnen die Chance zu geben, dich kennenzulernen, ohne Druck oder Verpflichtung.
Der ein oder andere hat Hemmungen, ein Webinar zu veranstalten. Sei es die Technik, die dir im Weg steht. Das Thema, das du noch nicht ganz auf eine Stunde Webinar herunterbrechen vermagst. Oder die Frage, wie du mit der Teilnehmergewinnung und -Organisation umgehen sollst. Da gibt es viele Dinge zu beachten und manch einer möchte damit nicht alleine durchstarten.
Das kann ich total nachvollziehen – als ich vor rund zwei Jahren mit eigenen Webinaren gestartet habe, habe ich auch „Blut und Wasser geschwitzt“. Klappt die Technik? Kann man mich gut hören? Aber schon vorher: Haben alle Interessenten den Zoom-Link bekommen? Habe ich überhaupt genug Interessenten gewinnen können? Und ja, am Anfang sind dann auch ein paar Pannen passiert.
Heute bin – nach zwei Jahren der Übung – recht entspannt. Die Vorbereitung läuft nach Checkliste: Von der Ideenfindung bis zum Nachfassen nach dem Webinar ist alles geplant… viele Handgriffe wiederholen sich ja jedes Mal. Und wenn doch mal was schief geht, habe ich gleich einen Plan B parat.
Du kannst jetzt auch mit deinem eigenen Webinar sichtbar werden. Denn: meine eigene Webinar-Reihe habe ich für den Augenblick auf Eis gelegt, um andere Intropreneure bei ihrem Webinar zu unterstützen. Gemeinsam bringen wir dich mit deinem Webinar in die Sichtbarkeit! Hast du Lust?